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Ortsbeschreibungen
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Ortsbeschreibungen (Forts.)

N

Neunkirchen

D-w6680, Saarland, Deutschland.   Lage: 07°10'48" Ost 49°21'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

Die Industrialisierung von Neunkirchen war eng verbunden mit der Montanunternehmerfamilie Stumm. Am 22. März 1806 übernahmen die Gebrüder Stumm das Neunkircher Eisenwerk, Teil der heutigen Saarstahl AG. Unter Carl Ferdinand von Stumm-Halberg stieg das Unternehmen, das bis in die 1980er Jahre den Ort prägte, zu einem Marktführer der eisenschaffenden Industrie auf.

Die Familie wusste es lange Zeit zu verhindern, dass Neunkirchen Stadtrechte verliehen wurden; als Dorf war es einfacher zu lenken. Neunkirchen war zu der Zeit das größte Dorf Deutschlands, erst 1922 wurde Neunkirchen Stadt.

Obwohl Neunkirchen eine große Arbeiterbevölkerung hatte, konnten Sozialdemokratie und sozialistische Bewegung hier bis 1914 kaum Fuß fassen. Jedoch kam es in der Novemberrevolution 1918 zur Bildung eines Arbeiterrates. Die Rote Fahne wurde auf dem Rathaus gehißt und der Rat übernahm zeitweise die Macht in der Stadt, kümmerte sich jedoch im weiteren Verlauf vor allem um die Lebensmittelversorgung.[2]

Am 10. Februar 1933 explodierte ein Gasometer nahe beim Eisenwerk. 68 Menschen starben und 190 wurden verletzt. Auf dem Hauptfriedhof Scheib wurde für die Opfer ein Sondergrabfeld angelegt. Viele Häuser wurden unbewohnbar, ein neues Schulhaus wurde fast völlig zerstört. Es gab bald Sonderbriefmarken, mit denen für die Opfer gesammelt wurde, das Rote Kreuz half beim Bau einer Siedlung für die beim Unglück obdachlos Gewordenen.

Niederbrombach

D-55767, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°15'00" Ost 49°41'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

niederbrombach_altcarls_muehle.htm
niederbrombach_brüchersmuehle.htm
niederbrombach_fincke_muehle.htm
niederbrombach_krummenauersch_muehl.htm

Niederhosenbach

D-55758, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°22'00" Ost 49°48'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]
Bild: niederhosenbach.jpg
Bild: Ortsplan Niederhosenbach

O

Oberbrombach

D-55767, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°16'00" Ost 49°42'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

oberbrombach_schellenmuehle.htm

R

Reichenbach

D-55776, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°17'00" Ost 49°39'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

Auszug aus "Rosenkranz", Gemeindeteil
Reichenbach
.Im Eck an der Kreuzung der Straßen Metz-Mainz und Landstuhl-Trier gelegen, hat das hintersponheimische Amt Frauenberg. zu dem Rechenbch gehörte,
in den häufigen Kriegen viele Truppendurchzüge erlebt (1. 8. 1635 den Rückzug des Herzogs Bernhard von Weimar). 1564 wurde das kleine Amt aufgehoben und dem Amt Birkenfeld einverleibt. In die Gemeinde, deren Pfarrer die Gemeinsherren von Hinterspanheim zu ernennen hatten, kam die Reformation bereits vor 1555. Als Filiale gehörten zu Reichenbach die Orte Ausweller. Hammerstein und Frauenberg, seit 1570 auch die bisherige kleine Pfarrei Nohen (die Kirche .Unserer lieben Frauen' w.ar ehemals Wallfahrtskirche) mit Rimsberg, deren Pfarrsatz bisher die Sickingen. von der Leyen und Hunoltstein gehabt hatten. Die Vereinigung der beiden Pfarrstellen empfahl sich schon darum, weil Nohen auf die Dauer kaum ausreichend besetzt werden konnte. Die Wirkung des 30jahrigen Krieges erkennt man am Absinken der Zahl von 60 Haushaltungen, im Jahre 1607 auf 25 im Jahre 1655. Am 26. IX. 1702 brannte das alte Pfarrhaus zu Reichenbach ab. 1733 wurde hier das Schulhaus gebaut. Den damaligen PfarrerTenner verdrängte 1743 sein Nachfolger. Ehe dieser eingeführt wurde, versahen die Hilfsprediger JPh Langguth und JP Trein das Kirdxpiel. so wie schon 1566-67 P Schleiermann als Pfarrverweser hier tätig gewesen war. Durch zwei auf einander folgende Gewitter am 27. VI. und 3. VII. 1761 wurde das Dorf
Frauenberg mit seiner Kapelle so zerstört. daB es an anderer Stelle neu aufgebaut wurde: während 11 Gemeinsleute diesseits der Nahe sich ansiedelten, wurden 9 durchs Los bestimmt, jenseits auf dem sog. Sonnenberg zu wohnen, und gingen dadurch kirchich nach Niederbrombach über. Mehrere Gemeindeglieder wanderten 1770-65 nach Amerika. Ungarn oder Polen aus. Da die franrösische Verwaltung die Kirchenzehnten abschaffte, zog sich Pfarrer Graf 1600 in das Filial Nohen zurück. So kam es, daß diese Gemeinde wieder einen eigenen Pfarrer bekam und am 2. 11. 1607 von Reichenbach getrennt wurde. Da Reichenbach 1616 zu Sachsen-Koburg. Nohen 1617 zum oldenburgischen Fürstenthumm Birkenfeld kam, wurde die Pfarrei Nohen am 16. IV. 1623 mit der zweiten Birkenfelder Pfarrstelle vereinigt. So gehört Nohen heute zur Kreisgemeinde Birkenfeld, dagegen Reichenbach zur Kreisgemeinde St. Wendel. An Stelle des baufallig gewordenen Pfarrhauses von 1702. das hinter der Kirche gelegen hatte, wurde 1648 das jetzige erbaut.

S

Sarre-Union

F-67260, AL, Fornikantentrauung.   Lage: 07°05'22" Ost 48°56'25" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

Bouquenom = deutsch Bockenheim
Sarre-Union wurde 1794 durch Zusammenlegung der Orte Bouquenom (rechts der Saar; deutsch Bockenheim) und Ville Neuve de Sarrewerden (links der Saar; deutsch Neu-Saarwerden) gegründet. Zwischen 1871 bis 1918 gehörte es nach der Niederlage Frankreichs im deutsch-französischen Krieg unter dem deutschen Namen Saarunion als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Kaiserreich. Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Sarre-Union.

Schauren

D-55758, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°14'00" Ost 49°48'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

schauren_frauenmühle.htm
schauren_mühle.htm
schauren_schaurener_mühle.htm


Schwollen

D-55767, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°11'00" Ost 49°42'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

Schwollen liegt am Schwollbach (Nahe) am Rand des Schwarzwälder Hochwalds. Dieser Teil des Hochwalds ist der südwestliche Teil des Hunsrück. Die Nachbargemeinden sind Leisel, Hattgenstein und Wilzenberg-Hußweiler. 63 Prozent der Gemarkungsfläche sind bewaldet. Das aus den Quellen gewonnene Mineralwasser wird von zwei Sprudelfirmen abgefüllt.
Schwollen gehörte Landesherrlich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur Hinteren Grafschaft Sponheim und unterstand als Teil der Pflege Hambach der Verwaltung des Oberamtes Birkenfeld. 1607 zählte Schwollen 31 und 1699 neun Familien, 1790 verzeichnete der Ort 199 Einwohner.[2]

Im Jahr 1794 wurde das Linke Rheinufer von französischen Revolutionstruppen eingenommen. Von 1798 bis 1814 gehörte Schwollen zum Kanton Birkenfeld im Saardepartement. Aufgrund der auf dem Wiener Kongress (1815) getroffenen Vereinbarungen kam die Region 1817 zum oldenburgischen Fürstentum Birkenfeld. Die Gemeinde war der Bürgermeisterei Leisel im Amt Birkenfeld zugeordnet. Von 1918 an gehörte Schwollen zum oldenburgischen "Landesteil Birkenfeld“ und kam 1937 zum preußischen Landkreis Birkenfeld. Seit 1946 ist Schwollen Teil des Landes Rheinland-Pfalz.

Quelle: /http://de.wikipedia.org/wiki/Schwollen/

Siesbach

D-55767, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°14'00" Ost 49°44'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

siesbach_aubach_mühle.htm
siesbach_muehle.htm
siesbach_schwarze_mühle.htm

Simmern/unter Dhaun

D-55618, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°40'12" Ost 50°22'48" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

Simmern_u_dhaun_hahnmuehle.htm

Sonnschied

D-55758, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°23'00" Ost 49°49'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

sonnschied_birkenmuehle.htm
sonnschied_mühle.htm

Stipshausen

D-55758, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°17'00" Ost 49°51'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

stipshausen_muehle.htm
stipshausen_obere_muehle.htm
Stipshausen_stipshausener_muehle.htm

T

Thalfang

D-54424, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°00'00" Ost 49°45'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

thalfang_hilscheider_muehle.htm

W

Weiden

D-55758, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°18'00" Ost 49°49'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

Die Weidener Mühlen
Die heute noch WEIDENER MÜHLEN genannten Wohnhäuser liegen ca 1 km südlich des Ortes in einem landschaftlich sehr schönen Talkessel des Fischbaches zwischen dem Beilfels und dem Birgeskopf bei der Weidener Brücke. Die obere Mühle führt noch heute die Flurbezeichnung "BANNMÜHLE". Jahrhunderte hindurch waren die Weidener an diese Mühle "gebannt" und mußten dort ihr Brotgetreide mahlen lassen. Die untere Mühle war ursprünglich wohl nur die Wohnung des Sägmüllers, dessen SÄGEMÜHLE unterhalb des Ruhbuchweges nach Mörschied an einem kleinen Weiher lag, der heute noch Sägmühlenweiher heißt. Die Sägemühle wurde später in eine Achatschleife umgebaut. Sie ist heute verfallen und der Weiher verlandet. Nach Aufhebeung des Mahlzwanges 1798 wurde an die Wohnung des Sägmüllers von einigen Mörschiedern eine sogenannte Bauernmühle angebaut. Diese ging dann später in Privatbesitz über. Beide Mühlen sind nach dem 1.Weltkrieg dem Wettbewerb erlegen und haben ihr klappern eingestellt; ihre Stauweiher sind verlandet.
Unterhalb der Sägemühle und dem Birkelskopf lagen zwei weitere Mühlen, deren Namen nur noch in den Flurbezeichnungen erhalten geblieben sind. Das erste war die Ölmühle, die zweite eine Lohmühle (Sie lag auf Breitenthaler Bann). Der gegenüberliegende Berghang heißt "Lohmühlenberg“. Beide Mühlen wurden später in Achatschleifen umgewandelt, von denen heute auch nur noch Ruinen Zeugnis ablegen.
Quelle Chronik Weiden von August Keller




Wieselbach/TRP

D-W6587, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°23'22" Ost 49°39'57" Nord   [Internet-Karte]

Wüstung im TRP Baumholder.

Wirschweiler

D-55758, Rheinland-Pfalz, Deutschland.   Lage: 07°10'00" Ost 49°46'00" Nord   [Internet-Karte] [Genealog. Ortsverz. (GOV)]

wirschweiler_ehrenmuehle.htm
wirschweiler_wirschweiler_muehle.htm

© es

Stand: 25.11.2014 21:02:58
Erstellt mit dem Genealogieprogramm GFAhnen 14.0

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